Der Kulturverein Alsergrund plant für das Jahr 2024 wieder einige interessante Veranstaltungen und lädt dazu schon jetzt sehr herzlich ein. Wir wollen in Zukunft auch verstärkt mit anderen Kultureinrichtungen im Bezirk zusammenarbeiten und gemeinsam mehr Alsergrunderinnen und Alsergrunder über die vielfältige Kunst und Kultur im Bezirk informieren.
ab 10.04.2024
Von Lissabon bis zu den Azoren. FOTOAUSSTELLUNG SIEGI LINDENMAYR
10.04. 2024 ab 15:00
Pensionistenverband, Bezirksorganisation Alsergrund
1090 D’Orsaygasse 8
EINTRITT FREI
© Siegi Lindenmayr
Im Sinne unseres Bildungsauftrages gehen wir mit Siegi Lindenmayr auf Reisen in den Südwesten Europas auf die Westseite der iberischen Halbinsel.
Portugal hat unglaublich viel zu bieten. Egal ob traditionelle Dörfer, entspannte Großstädte wie Lissabon oder Porto, unzählige Strände und Klippen. Siegi Lindenmayr zeigt schöne Landschaften, die Fotos reichen von Lissabon bis zu den Azoren, die ebenfalls zu Portugal gehören.
18.04.2024
ÄSTHETIK DES UNGEHORSAMS Albert C. Eibl und Jan Juhani Steinmann
18.04. 2024 19:00
Kulturkeller Orlando
Liechtensteinstrasse 17 1090 Wien
EINTRITT FREI
Ästhetik des Ungehorsams versteht sich als ein philosophisch-literarischer Versuch des Widerstands gegen den alles verschlingenden Sog des Digitalen. Es bedeutet, eine Lebenskunst der Freiheit zu kultivieren und wachsam zu bleiben
In ihrem neuen Buch legen Albert C. Eibl und Jan Juhani Steinmann Wege für einen ästhetischen Umgang mit der digitalen Transformation frei. In insgesamt 12 Kapiteln, die stilistisch zwischen Philosophie, Essay, Narration und Poesie changieren, umkreisen sie abwechselnd die Möglichkeiten von Schönheit, Ungebundenheit und Metaphysik in der Ära des Digitalen. Ihre Ästhetik des Ungehorsams versteht sich so als essayistisch-literarischer Beitrag zum hochaktuellen Diskurs über den normativen Umgang des Menschen mit der Digitalisierung und ihren epochalen Folgen.
Albert C. Eibl, geb. 1990 in München und aufgewachsen in Italien, ist Verleger, freier Publizist und Germanist. Als Gründer und Leiter des Wiener Verlags „Das vergessene Buch“ war er maßgeblich an der Wiederentdeckung der österreichisch-jüdischen Schriftstellerinnen Marta Karlweis, Else Jerusalem und Maria Lazar beteiligt.
Jan Juhani Steinmann, geb. 1988,ist Philosoph, Dichter und Theologe. Nach Studien in Zürich, Berlin, St. Andrews, Heidelberg, Rom und Paris promovierte er in Wien bei Konrad Paul Liessmann. Er lehrt zurzeit Philosophie in Wien sowie in München und forscht am Institut Catholique de Paris.
24.04.2024
"ROTE BANDITEN" Wilhelmine Goldmann
Der Historiker und Germanist Gerhard Zeillinger wird
das Gespräch mit Frau Goldmann führen.
24. 04. 2024 19:00
Kulturkeller Orlando
Liechtensteinstrasse 17 1090 Wien
EINTRITT FREI
© Foto zur Verfügung gestellt,privat
Wilhelmine Goldmann beschreibt die Geschichte einer sozialdemokratischen Arbeiterfamilie. Es ist auch die über das Private hinausgehende Geschichte der Sozialdemokratie in der - von offizieller Seite gerne vergessenen - Zwischenkriegszeit.
Am Beispiel ihrer Eltern macht Wilhelmine Goldmann die Entwicklung der Arbeiterklasse aus tiefem Elend zu Bildung und Wohlstand sichtbar. Ausgangspunkt ist der Industrieort Traisen im südlichen Niederösterreich. Ihre Eltern haben als Schutzbündler 1934 und danach für die Demokratie gekämpft und dafür viele Monate in Gefängnissen verbracht.Im zweiten Teil ihres Buches beschreibt sie die Nachwirkungen des Austrofaschismus nach 1945 am Beispiel ihrer eigenen Geschichte.
Ausgangspunkt ist der Industrieort Traisen im südlichen Niederösterreich. Ihre Eltern haben als Schutzbündler 1934 und danach für die Demokratie gekämpft und dafür viele Monate in Gefängnissen verbracht.Im zweiten Teil ihres Buches beschreibt sie die Nachwirkungen des Austrofaschismus nach 1945 am Beispiel ihrer eigenen Geschichte.
07.06.2024
Wiener Schubertbund "Klänge zur Tageszeit"
1090 Nußdorfer Straße 54 19:30
Einlass 19:00
Eintritt ist frei, aber tel. Reservierung/Zählkarte ist notwendig!
Platzreservierungen unter:
Tel. Nr.: 0664/4311396 (Prof. Fritz Brucker)
13.06.2024
„Wie wir uns die Zukunft zurückholen" Rudi Anschober
13.06.2024 19:00
Kulturkeller Orlando
Liechtensteinstrasse 17, 1090 Wien
EINTRITT FREI
Rudi Anschober zeigt in seiner ebenso Hoffnung machenden wie realistischen Zukunftserzählung: Wir können es gut haben. Anschober skizziert die Weichenstellungen, die es dafür in den nächsten entscheidenden Jahren braucht. Dafür bietet jeder Tag neue Chancen: Neue Pfade zu gehen, neue Strategien zu entwickeln, die große Trendwende einzuleiten. Oder, in den Worten von Oscar Wilde: Fortschritt ist nur die Verwirklichung von Utopien.
Es ist nicht die Zeit für Resignation, es ist nie zu spät für den Traum der Veränderung. Diese auf Wissenschaft, Fakten und Optimismus setzende Vision zeigt, wie ein gutes Leben mit der Klimawende aussehen kann – und wie es möglich wird, der Realität ins Auge zu sehen.
Rudi Anschober, geboren 1960 in Wels, war Lehrer und Journalist, später langjähriger Landesrat für Klimaschutz und Integration in Oberösterreich. Von Januar 2020 bis Mitte April 2021 war er Sozial- und Gesundheitsminister der österreichischen Bundesregierung. 2022 erschien sein Bestseller „Pandemia. Einblicke und Aussichten“.
Seit seinem Rückzug aus der Parteipolitik ist Rudi Anschober frei und Vortragsredner, Autor und Berater tätig.
Vereinsadresse:
Kulturverein Alsergrund Unser 9.
Lazarettgasse 27, 1090 Wien
Montag bis Freitag 9 bis 19 Uhr
Tel.: +43 1 / 891 74 154 000
Fax: +43 1 / 891 74 354 000